10 Multiple/Single-Choice-Fragen zum Thema 'Bitcoin'.
Frage 1 von 10
Id: bitcoin-01
Was bedeutet HODL?
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Der Autor dieser bekannten Meme der Kryptoszene war wohl betrunken als er I am holding schreiben wollte. Heraus kam allerdings ein feucht-fröhliches I am hodling. Er wollte damit ausdrücken, dass er seinen Bitcoinbestand dauerhaft halten, also nicht verkaufen wolle. Bitcoiner mit einer derartigen Haltung werden daher auch Hodler genannt.
Frage 2 von 10
Id: bitcoin-02
Wo liegt die Grenze der maximalen Anzahl von Bitcoins?
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Neben allerlei mystisch verrauschten Erklärungsversuchen, gibt es auch eine etwas mehr mathematische Deutung. Ausgehend von einer vermutlich willkürlichen Festlegung der durchschnittlichen Blockzeit von 10 min und einer Zyklusdauer von 4 Jahren (Halving) ergibt sich:
Im Folgenden wird es wieder etwas schwammig, wenn es heißt: "Die Zahl 210.240 sei dem Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto zu krumm gewesen, woraufhin er kurzerhand auf 210.000 abgerundet hat". Dieser Wert mit der Summe der sich halbierenden Belohnungen (50+25+12,5+…0 ≈ 100) multipliziert ergibt letztlich die Gesamtmenge von 21 Mio. Bitcoins. Nimmt man es jetzt noch ganz genau und berücksichtigt, dass das Bitcoin-Protokoll für die Anzahl der Nachkommastellen des Wertes der Belohnung (Reward) nur acht Stellen vorsieht und alles danach einfach abschneidet, dann ergibt sich eine geringfügig kleinere Anzahl von 20.999.999,9769 BTC als obere Grenze. Dieser Effekt wirkt sich ab dem Jahr 2052 aus, wenn die Belohnung rein rechnerisch 0,0488281250 BTC beträgt, jedoch nur 0,04882812 BTC berücksichtigt werden.
Frage 3 von 10
Id: bitcoin-03
Welche Aussagen treffen für den Begriff 'Blockchain' zu?
Hash-Funktionen bilden eine theoretisch unendliche Menge von Eingaben auf eine endliche Menge von Ausgaben ab. Die Ausgabenmenge ist endlich, weil dafür eine endliche Anzahl von Bits zur Verfügung stehen. Beispielsweise erzeugt die im Kontext des Bitcoins verwendete Hash-Funktion 'SHA-256' Hashes, die eine Länge von 256 Bit aufweisen (64 Zeichen a 4 Bit). Beispiel:SHA-256 Beispiel
Damit wird deutlich, dass es zumindest theoretisch zu sog. Kollisionen kommen kann, d.h. zwei unterschiedliche Eingaben werden auf dieselbe Ausgabe abgebildet. Können solche Kollision gefunden werden, wie z. B. bei einer älteren SHA-Variante, gilt die verwendete Hash-Funktion als nicht mehr sicher. Bei SHA-256 wurde bislang keine Kollision entdeckt, da die Anzahl der möglichen Ausgaben mit 2256 gigantisch ist. SHA-256 ist darüber hinaus deterministisch, sodass bei gleicher Eingabe auch immer die gleiche Ausgabe erzeugt wird.
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